Zeit-Resümee

Das erste Halbe Jahr - der Versuch einer kleinen Zusammenfassung

Wir haben in den vergangenen letzten Monaten sehr viel erlebt, erfahren und vor allem  Menschen von Ihren wahren Seiten kennen gelernt.  Die Welt um uns herum ist in enormer Bewegung.

Im Dezember hatten wir uns bei der UNO und den Alliierten proklamiert. Der erste Schritt war getan, um am 01.01.2012 in die Selbstverwaltung zu gehen. Diese Internet-Seite wurde aufgebaut und veröffentlicht. Der Kampf mit den Behörden und Gerichten war weiterhin von Ignoranz und Gleichgültigkeit, sowie täglichem gelebten Rechtsbruch geprägt. Wir kennen all` die Schreiben, die in den öffentlichen Stellen zum Umgang mit solchen Fragenstellenden wie uns, verbreitet werden.  Es wird immer nur auf Polemik und Denunziation geachtet. Ein klarer rechtlicher Beleg für all die Handlungen der Behörden ist man bis heute schuldig geblieben (ist ja auch nicht zu erbringen). Nur eine einzige Mitarbeiterin aller öffentlichen Stellen, hier sogar im “kleinsten” Organ - der Stadt Zwönitz, hat sich einmal bemüht, ihr handeln rechtlich grundlegend zu erläutern, wenn auch leider wieder nur unvollständig. Von allen anderen wurden Fragen zur Rechtmäßigkeit Ihres Handelns mit regelmäßiger Gleichgültig- keit ignoriert, ja selbst Gesetze legt derzeit jeder Mitarbeiter von öffentlichen Dienststellen und Gerichten für sich aus, wie es gebraucht wird. Kann man da noch ruhig und zurückhaltend sein? Man könnte nur jedem raten, mit diesen Dienststellen nicht in Berührung zu geraten, auch wenn dies nicht möglich ist.

Der nächste Schritt nach der Proklamation war die Willenserklärung, um unsere Persönlichkeit wieder zu erhalten und der Zuständigkeit der BRD - Behörden mit ihrer immer größeren Willkür eine Schranke vorzuschieben. Es ging auch nicht darum, uns aus der Verantwortung zu stehlen, die würden wir bei entsprechender gültiger Rechtslage sicher gern wahrnehmen. Vorteilsnahme von Annehmlichkeiten, wie uns gelegentlich unterstellt wurde, sind in dieser Situation auch nicht zu erkennen - im Gegenteil!  Diese Erklärung war, im Nachhinein betrachtet, ein sehr entscheidender Schritt. Ist unsere Seite die erste Zeit im freien Raum des Internets abgetaucht gewesen, wie wir es gehofft hatten, da wir dies zwar öffentlich proklamieren mussten, aber unsere Entscheidung für uns und nicht mit ganz Zwönitz und Umgebung tragen wollten, so war das, was nun passierte, nicht im Traum zu erwarten. Sicher haben wir mit Anfeindungen und Unverständnis gerechnet, dass dies aber scheinbar zentral gesteuert wurde, hat unsere Erwartung weit übertroffen.

Zwei Wochen nach Abgabe unserer Erklärung bei der für uns zuständigen Einwohnermeldestelle, kannte nur noch jeder zehnte in der Stadt unsere Internetseite nicht. Es wurden wahrscheinlich Handzettel mit der Adresse verteilt. Wir haben extra auf Googlehilfe und Ähnliches verzichtet, um nicht bei entsprechender Suche gleich gefunden zu werden, was bis zu diesem Zeitpunkt auch sehr gut funktionierte, da dieser Schritt, wie bereits erwähnt, unsere persönliche Entscheidung war. Aber hier wurde die “ Werbung” von offizieller Stelle mobilisiert. Gleichzeitig kamen Falschinformationen, Denunziationen und Verleumdungen in Umlauf, die so nicht zu erwarten waren, da es sich auch um wahrscheinlich bewußt falsche “ angebliche Fakten” handelte, die an zuständigen Stellen nur zwei, drei Personen zugänglich sein können. Ein hoch auf den Datenschutz! Zusätzlich wurden Bekannte und Partner regelrecht genötigt, mit uns die Verbindungen abzubrechen, da wir ja angeblich  “Staatsfeindlich” agieren, obwohl wir ja immer wieder nur den Nachweis der Rechtmäßigkeit der Handlungen der öffentlichen Dienststellen gefordert haben (was ja bei berechtigten Forderungen selbstverständlich und leicht sein sollte) bevor wir auch den Forderungen nachkommen können. Uns wehte ein Wind der Verachtung entgegen, auch wenn wir täglich mit unseren Einkäufen Steuern generieren, die wir nicht wie die meisten  anderen verrechnen oder gar zurückfordern und somit den täglichen öffentlichen Ablauf trotzdem unterstützen.

Nach diesen anfänglichen Niederschlägen, die, wie erwähnt, immer nur auf Polemik beruhten und bisher nicht mit Gesetzen unterlegt wurden, kommen auch immer mehr Fragen aus allen Teilen der Bevölkerung. “ Wir sind das Volk” ist leider von vielen lange vergessen. Es wird meist nur noch getan, was vorgegeben wird, ev. mit murren - aber es wird getan, da den Menschen nicht die Zeit gelassen wird, bestimmte Dinge nachzuprüfen und es kommt ja vom “ Staat” - also ist es richtig!? Wir erhalten aber jetzt doch auch immer mehr Zustimmung und Ermunterung für unser Tun. Für das Erfassen des Ganzen  haben wir über vier Jahre benötigt. Sicher gibt es Leute die das schneller umsetzen können, aber wir wissen auch, dass dies nicht nur durch einmal durchlesen unserer oder ähnlicher Internetseiten verstanden werden kann. Dafür ist alles zu Komplex und bewußt zu gut vor der Öffentlichkeit versteckt. Man muß Verträge studieren und Datenabläufe vergleichen. Die Medien tun ihr Übriges zur Verschleierung und die Methoden der öffentlichen Dienststellen im Umgang mit unbequemen Fragestellern haben sich seit 1933 leider auch nicht verändert, nicht einmal im Wortlaut!

Wir können vorerst sagen, dass der Kampf für Rechtssicherheit, Menschenrechte (Auch diese sind in der BRD durch Gerichte nachweislich nicht anerkannt), Frieden und eine Verfassung für das Volk durch das Volk sicher erst begonnen hat, aber es hat auch ein Nachdenken in einer breiteren Masse eingesetzt, was uns optimistisch stimmt. Selbst bei der offiziellen Exekutive ist man bereit, die anstehenden Veränderungen aktiv mitzutragen. Hier bieten wir mittlerweile aktive Hilfe durch offizielle Stellen im Umgang mit gefühlten und echten, aber immer nicht rechtmäßigen Zwangsmaßnahmen der öffentlichen Stellen.  Wir hoffen, dass der Wandel noch nicht zuspät ist, denn wenn z.B. im Großen der ESM und Fiskalpakt durch gewunken und in Kraft sind, kann es (ist es)  zu spät sein und alle Bürger der BRD werden dafür bluten bis zum letzten persönlichen Cent.

Mit freiheitlichem Gruß

August 2012

 

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